Mittwoch, 11. Februar 2009

Gerhard Richter und NYC-Zeugs

Hallöle von der anderen Seite! Bin ja noch immer schwer neidisch, dass ich die Ausstellung nicht sehen kann. Richter fand ich ja schon immer zum Schmetterlingfangen ums pötischer auszudrücken.

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Ich gebs ja zu, dass Fotorealismus faszinierend ist. Im ersten Augenblick denkt mensch "Hola, was ist denn hier los? Gibts ja gar nicht!", aber diese initiale Aufregung ist auch ganz schnell wieder verschwunden.

Muss ich schon wieder den Don Quijote der abstrakten Kunst spielen? Richters diesbezügliche Bilder sind unglaublich vielschichtig, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Darf ich bitte das scheußliche Wort Zwiebelkunst dafür einführen? Viele Schichten, lästig, wird erst nach einiger Zeit genießbar. Ich werde kein abtraktes Bild reinstellen, weil die in 2D nie ihre Wirkung entfalten können. Schöne Woche!

Übrigens: Viellicht schaff ichs noch in die Dumas Retrospektive im MoMA? Danach brauch ich wahrscheinlich Drive-In Psychotherapie, aber das ist ja eh kein Problem in NY.

http://www.saatchi-gallery.co.uk/imgs/artists/dumas/Marlene-Dumas-Babe.jpg


Des weiteren: Alexander Calder (Zirkus und Mobiletyp Zwischenkriegszeit) im Whitney:


Und die schönsten Klassiker in der allerschönsten Stadtvilla (neben dem Isabella Stewart Gardener), hier Vermeer in der Frick Collection:

From the permanent collection: Johannes Vermeer (1632-1675) Mistress and Maid, c. 1666-67

Ohja, wie ich mich schon aufs Wochenende freu! Und wiedermal viel zu wenig Zeit um alles zu sehen.

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